Mein erster Termin heute waren die polnisch-deutschen Konsultationen mit dem Bürgermeister von Dorlowo.
Sehr gutes Gespräch, auch während des gemeinsamen Lunchs.
Bei der ersten Station in Jaroslawiec wollte als drittes Schiff die Unicus mit meinem Fahrrad fotografiert werden.
Kurz nach Jaroslawiec habe ich zum ersten Mal ein längeres Stück der Strecke mit einem anderen Bikepacker geteilt. Und man glaubt es kaum: Er fährt die selbe Strecke wie ich. Alter Schwede. Genau gesagt ist er 69 Jahre jung und lebt in der Nähe von Stockholm. Er ist von dort nach Süden gefahren und hat nach Polen nur noch die baltischen Staaten und Finnland vor sich. Beides kennt er von früheren Touren schon gut und er hat meine Vorfreude auf diese Länder gesteigert. Auf meine Frage, ob die Radwege in den baltischen Staaten besser seien als in Polen, hat er allerdings falsch geantwortet. „Under Development“ ist wohl die Fachbezeichnung für diesen Zustand.
Am frühen Nachmittag musste ich mich vor dem Slowinski National Park entscheiden: Entweder den nächsten Campingplatz anfahren oder noch durch den Park fahren. Das hieße aber noch zusätzliche 50 km bis zum nächsten Campingplatz. Weil meine Oberschenkel schon am Ende der gestrigen Tour brannten, … bin ich weitergefahren.
Hier war ich definitiv nicht mehr auf der EuroVelo-Route. Mein Navi fand das aber lustig.
Jetzt bin ich in Leba und habe mich gerade mit einem guten Fischessen belohnt.




... und ich war bis eben unendlich stolz auf meine 28 km Tour von gestern zu unserem Lieblingswinzer 😂
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