Was für ein Radtag. Ein schöner Abschluss für Schweden, was das Radeln angeht. Da war nochmal alles drin. Schöne, leicht hügelige Landschaft, immer mal wieder am Wasser und der Wind war nicht gegen mich.
Ich habe heute mal besonders auf Lärm bzw. Geräusche geachtet. Es ist meist entweder einfach still oder man hört Vögel zwitschern und Blätterrauschen, wenn der Wind weht. Das war’s.
Es gab die nächste Fahrt mit einer Fähre über den Fjärd Bråviken.
Ich hatte mir für heute vorgenommen, einen Großteil der etwa 200 km bis Stockholm zu fahren. Jetzt sind es nur noch gute 20 km, so dass ich viel Zeit für die Stadt habe.
Mein Eiserne-Reserve-Müsli-Riegel kam inzwischen auch zum Einsatz, nachdem es über mehr als 60 km keine Möglichkeit gab, Verpflegung zu kaufen.
Jetzt bin ich auf einem Campingplatz in Tullinge, einem Vorort von Stockholm und teile mir die Zeltwiese mit einem Finnen aus Helsinki, der noch bis Rom weiter radelt. Er hat also noch ein Stück vor sich.



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